Die grünen Ortsverbände Ascheberg, Lüdinghausen, Nordkirchen, Olfen und Senden haben sich zusammengeschlossen, um im CineMotion Lüdinghausen alle 2 Monate Filme zu präsentieren, die Spaß machen, zum Nachdenken anregen und besondere Themen ansprechen.

 

Wer möchte, kann die Programmankündigung von uns über E- Mail erhalten.

 

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Nächste Vorstellung in ca. 2 Monaten!

 

 

Zwar keine Kino - Vorstellung, aber sicher trotzdem für alle interessant:


 

Diese Filme haben wir bereits gezeigt:

 

 


 

Am 27.11.2022: 

 

Auf kräftigen Gegenwind stößt die auf Wachstum und Investitionen ausgerichtete Lokalpolitik in dem beliebten Ostseebad Göhren auf Rügen, der Heimat des Filmemachers Christoph Eder. Als die letzte unberührte Küste bebaut werden soll und das einzigartige, malerische Naturschutzgebiet in Gefahr ist, regt sich deutlich der Unmut unter einigen Bürger*innen. Seit Jahren dominiert eine Gruppe von Männern, die „Vier von der Stange“ den Gemeinderat. Sie unterstützen sämtliche Projekte eines millionenstarken Bauinvestors aus Nordrhein-Westfalen, der in Göhren nach der Wende so viele Hotels und Ferienhäuser baute wie kein anderer. Die engagierten Göhrener Nadine und ihr Vater Bernd erkennen schnell, dass sie nur gemeinsam mit Gleichgesinnten etwas ändern können. Sie gründen eine Bürgerinitiative und treten bei der Kommunalwahl an. Schaffen sie es, sich gegen das Geld und die Mächtigen zu stellen und ihr Dorf in eine andere Zukunft zu führen?

 

 

WEM GEHÖRT MEIN DORF? ist ein persönlicher Film über das Wesen der Demokratie. Zwischen weißer Bäderarchitektur und sanftem Meeresrauschen zeigt Regisseur Christoph Eder am Beispiel seines Heimatorts, dass politische Mitbestimmung nirgendwo so unmittelbar ist, wie in der Lokalpolitik. Im Mikrokosmos des Ostseebads und seiner Bewohner werden Themen verhandelt, die weltumspannend Brisanz haben und kapitalistische Interessen gegen das Gemeinwohl stellen: Ausverkauf der Kommunen, Gentrifizierung, Strukturwandel, Turbo-Tourismus, Naturschutz. Von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) hat WEM GEHÖRT MEIN DORF? das Prädikat "besonders wertvoll" erhalten, in der Jury-Begründung heißt es: „Spannend wie ein Spielfilm entwickelt sich auch dank großartiger Protagonist*innen ein demokratischer Kampf um die Mitbestimmung um das Göhrener Schicksal.“ Der Film zeigt, dass Veränderung im Kleinen beginnen und dabei große Wellen schlagen kann.


Gegen den Strom  (21.9.2022)

 

Halla, 50 Jahre, leitet einen Chor in Reykjavík. Sie liebt ihre Heimat Island und die außergewöhnliche Natur, und sie macht sich große Sorgen wegen des Klimawandels und der Naturkatastrophen. Vor allem lehnt sie sich gegen Vorhaben zur Erweiterung eines Aluminiumwerks auf. Heimlich sabotiert sie die Hochspannungsleitungen, um das Werk stillzulegen und die Öffentlichkeit wachzurütteln. Doch ihr Vorhaben wird von einer Nachricht unterbrochen, auf die sie nicht mehr zu hoffen gewagt hatte: Schon vor mehreren Jahren hatte sie sich für eine Adoption angemeldet, und nun wartet in der Ukraine ein kleines Mädchen auf sie.
Gegen den Strom ist ein ökologisches Märchen, in dem – häufig auf humorvolle Weise – auf den Prüfstand gestellt wird, welchen Sinn und welche Macht das Handeln Einzelner angesichts der Trägheit der Behörden im Kampf gegen den Klimawandel hat.

 


Der Waldmacher    ( 18.5.2022)

 

 

Der junge australische Agrarwissenschaftler Tony Rinaudo kommt 1981 nach Niger, um die Ausbreitung der Wüsten zu bekämpfen. Falsche Anbaumethoden haben die Böden ruiniert und den Ertrag sinken lassen. Rinaudo versucht zunächst, in der Wüste Bäume anpflanzen zu lassen. Doch dies scheitert, weil ein Großteil der Setzlinge wieder eingeht. Doch dann entdeckt er, dass sich unter dem vermeintlich toten Boden ein gewaltiges Wurzelnetzwerk befindet, das die Grundlage für eine beispiellose Begrünungsaktion ist. Durch eine simple Schnitttechnik, die er gemeinsam mit afrikanischen Bauern praktiziert und verbreitet, gelingt es, die Anbauerträge zu steigern und die Lebenssituation der Bauern zu verbessern.


 

 

 

16.3.2022:

 

The Peanut Butter Falcon